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Stephan Bormanns längster Tag beim Austria eXtreme Triathlon

24.06.2017 Österreich
 
Während sich seine Vereinskameraden beim Rothsee-Triathlon in der Heimat verausgabten, startete Stephan Bormann in Österreich bei einem Triathlon der etwas anderen Art. Die dortigen Distanzen ähnelten einer Langdistanz mit 3,8 Kilometer Schwimmen in der Mur, 186 Kilometer Radfahren durch die Steiermark und 44 Kilometer Laufen durch das Ennstal und hoch bis auf die Talstation der Dachsteingletscherbahn bei Ramsau am Dachstein. Das war aber auch alles, denn es galt 5800 Höhenmeter zu bewältigen: 4 Pässe mit 3900 Höhenmetern auf der Radstrecke und weitere 1900 Höhenmeter beim späteren Laufen. Eine Besonderheit war, dass bereits bei der Anmeldung ein offizieller Betreuer zu benennen war, der einerseits die Versorgung mit Nahrung und Getränken sicherstellen musste und andererseits den Athleten beim letzten Anstieg über rund 1200 Höhenmeter auf dem zweiten Teil der Laufstrecke begleiten musste. Diesen Job übernahm Ingo Macher. Nach 14:14 Stunden überquerte Stefan als Fünfter die Ziellinie und war überglücklich. Letztendlich erreichten nur 44 Athleten das Ziel innerhalb des Zeitlimits, Stephan war auf Platz 5 bester Deutscher. Riesen Respekt vor dieser Leistung, Stephan! Pressebericht dazu ist in der Mediathek online. Fotos findet ihr im internen Bereich unter Bilder 2017. 

(sf)